Kotka 2018
Hei hei und moi moi
Es sei vielleicht zu Beginn gesagt: Das sind nur zwei von vielen Möglichkeiten, auf Finnisch „hallo“ zu sagen! Bei unserem einwöchigen Aufenthalt in Kotka, einer Stadt etwa 140km östlich von Helsinki, gab es jedoch noch viel mehr zu entdecken als nur eine außergewöhnliche Sprache.
Am Montag erwartete uns eine nostalgische Camping-Atmosphäre am See mit geräumiger Holzhütte und Feuerstelle. Bei unserem ersten finnischen Mahl („Pinatikeitu“ war trotz seiner abschrecken grünen Farbe überraschend lecker!) lernten sich alle näher kennen und genossen die Sonne, die uns noch einige Tage lang begleiten würde.
Das persönliche Highlight einiger Schüler folgte dann am nächsten Tag: Beim Besuch einer Rinderfarm in Hippala konnten wir tatsächlich der Geburt eines Kalbes beiwohnen („It’s a boy!“) mit Sicherheit für die meisten die erste!
Wie immer mit den Fahrrädern,die wir von der finnischen Schule ausgeliehen bekamen,
folgte am nächsten Tag ein Abstecher in Kotkas größte Großküche (tatsächlich eine Küche der Superlative!), die alle Schulen und Krankenhäuser der Umgebung mit Essen beliefert.
Peinliche, der Hygiene halber verpflichtende Hauben gab’s natürlich für alle Anwesenden inklusive.
Der Ausflug am Donnerstag nach Repovesi, einen Nationalpark in der Nähe Kotkas,bedeutete für einige den zweiten großen „Höhe“-Punkt der Woche:
Über eine wacklige und zugegebenermaßen recht marode wirkende Hängebrücke ging es zu Stockbrot am Lagerfeuer und einem interessanten Vortrag über die Kräuter Finnlands, die man aber selbstverständlich im Park nicht pflücken durfte (außer vielleicht zu Lehrzwecken, nicht wahr?).
Der letzte Tag war dann nun doch so, wie sich der Deutsche Finnlands Klima im Allgemeinen vorstellt: Kalt, nass und windig. Wir Lübecker sind ja nun aber schlechthin nichts anderes gewohnt und haben – in typisch norddeutscher Manier – das geplante Picknick am Strand – für das wir vorher selbst Pizza und Salat zubereitet hatten voll durchgezogen.
Ein Wunder im Übrigen, dass keiner krank nach Hause kam…
Vielleicht lag es am spontanen Abstecher ins Warme des Museums, das mit seiner außergewöhnlichen Architektur überraschte und echten Eindruck hinterließ.
Zuletzt bleibt noch zu sagen: Moi moi, liebe Finnen (ja, man kann dies auch zum Abschied sagen) und: „I am what I eat!“
Auch wenn dieses Projekt nun leider sein Ende gefunden hat, wird man sich sicher wiedersehen. Ihr und euer wunde
Zuletzt bleibt noch zu sagen: Moi moi, liebe Finnen (ja, man kann dies auch zum Abschied sagen) und: „I am what I eat!“
Auch wenn dieses Projekt nun leider sein Ende gefunden hat, wird man sich sicher wiedersehen. Ihr und euer wunderschönes Land sind uns nun ans Herz gewachsen – wir kommen also definitiv wieder!
Näkemiin,
rschönes Land sind uns nun ans Herz gewachsen – wir kommen also definitiv wieder!
Näkemiin,
J. Lehmann und S. Meinel