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USA Fahrt 2018

USA Reise der Q1a - sprachliches Profil
14.9. bis 5.10.2018
 

Die Schule                (Klara Rehfeldt und Lea Marquardt)

Die Schule in Lewiston unterscheidet sich wirklich merklich von unserer Schule. Morgens fuhren fast alle unsere Austauschschüler mit dem eigenen Auto zur Schule und diejenigen, die noch kein Auto fahren konnten, fuhren mit dem Schulbus. Als wir in der Schule ankamen, gingen wir erst zu den Schließfächern der Austauschschüler, die dort ihre Sachen über den Tag ließen. Pünktlich um 7:44 Uhr begann der Unterricht. Am Ende der ersten Stunde gab es eine Lautsprecherdurchsage, wo die wichtigsten Informationen des Tages bekannt gegeben wurden, und ein Eid auf die amerikanische Flagge gesprochen wurde.

Das Schulgebäude der Lewiston Porter High School war riesig, da jeder Lehrer einen eigenen Klassenraum hat und die Schüler den Raum wechseln müssen. Daher war es in den nur vierminütigen Pausen zum Teil sehr stressig, zum nächsten Raum zu kommen.

Auch das Außengelände der Schule war sehr groß. Es gab einen Fußballplatz, ein Footballfeld, Tennisplätze und Laufbahnen.

Die meisten Schüler machen nach dem Unterricht täglich ca. 2 Stunden Sport in der Schule, anstatt, wie bei uns üblich, in einen Sportverein zu gehen. Deshalb hatten wir die Möglichkeit, uns fast jeden Abend ein Spiel irgendeiner Mannschaft anzugucken, zum Beispiel waren wir bei einigen Fußballspielen sowie einem Football Spiel.

An den meisten Tagen waren wir fünf Schulstunden à 40 min mit unseren Austauschschülern im Unterricht und es war sehr interessant zu sehen, wie unterschiedlich der Unterricht in den USA ist. Zudem hatten wir noch Unterricht mit Frau Figueroa, wo wir uns unter anderem mit der amerikanischen Geschichte beschäftigt haben. Außerdem haben wir noch einige Ausflüge gemacht.

 

 

Ausflüge                (Patricia Warmulla)

Während unserer Zeit an der Lewiston Porter Highschool haben wir insgesamt 4 Schulausflüge unternommen.

Der erste Schulausflug war zu den Niagara Fällen. Dies war auch der aufregenste Ausflug für die ganze Klasse, weil die Aussicht auf die Wasserfälle atemberaubend war und auch auf dem Boot ,Maid of the Mist‘ konnte man die Wasserfälle von nahem betrachten. Danach gingen wir in das Hard Rock Cafe von Niagara Falls, wo wir dann Lunch gegessen haben.

Der zweite Ausflug war zu dem Museum in Buffalo, wo wir etwas über die Geschichte von Buffalo gelernt haben. Nach dem Museum hatten wir Lunch in einem amerikanischen Restaurant.

Der dritte Ausflug ging nach Niagara University. Dort hatten wir ein vielfältiges All-You-Can-Eat Buffet nachdem uns die Universität vorgestellt wurde. Bevor wir die Universität besichtigten, haben wir das Fort Niagara besucht. Dies ist eine Art Museum, welches den Platz zeigt, wo die Leute damals für ihr Land gekämpft hatten.

Der letzte Ausflug ging nach Mumford, einem Freilichtmuseum, wo das Leben in den USA im 19. Jahrhundert nachgestellt wurde.


 

Kulturelle Unterschiede                (Nils Wagener)

Wenn man in Amerika angekommen ist, sollte man sich direkt auf einige Unterschiede gefasst machen. Manche kulturellen und familiären Unterschiede können nämlich auch mal zu Situationen führen wo man einfach ein großes „Wow“ oder „Häh?“ im Kopf schweben hat.

Wenn es um Begrüßung und Körperkontakt geht, muss man etwas vorsichtiger sein, als wir Deutschen es normalerweise gewohnt sind. Amerikanern ist ihre „privacy“ verhältnismäßig sehr wichtig. Es sind definitiv nicht alle Amerikaner, aber viele mögen es nicht, wenn man ihnen zu nahe kommt. Ein weiterer, grundlegender Unterschied ist, dass man überall mit dem Auto hinfährt, da es nur sehr selten Gehwege gibt und sich viel von Fastfood ernährt. Gesundes Selbstkochen kommt also so gut wie nie vor – da werden dann Burger, Pizza, Pommes, Tacos, Burritos oder andere Varianten bevorzugt. Essen findet man in den USA in ganz anderen Größendimensionen, als hier. Man sollte sich niemals die größte Portion bestellen, denn meist ist die kleine oder mittlere Portion, dann doch schon genug, um echt satt zu werden.

Es kann durchaus sein, dass eure Gastfamilie eine andere Meinung zum aktuellen amerikanischen Präsidenten hat, als ihr. Um eine unangenehme Situation vorzubeugen, solltet ihr also vorsichtig sein, wenn ihr mit euren Gasteltern über Politik sprecht.

 

Die Gastfamilien                (Klara Lindequist und Anna Lehmann)

Die Familien die uns hier aufgenommen haben waren sehr freundlich, offen und herzlich. Auch wenn das Familienleben und das Leben hier allgemein anders war als bei uns in Deutschland, haben wir uns alle sehr wohl gefühlt und konnten die Zeit genießen. Wir haben an den Wochenenden viel mit ihnen unternommen, z.B. Nach Toronto gefahren, und auch an den anderen Wochentagen sind wir nach der Schule mit unseren Austauschpartnern zu deren Trainings gegangen oder haben andere Sachen unternommen, wie zum Beispiel sind wir in die Mall gefahren.

Die Häuser waren alle relativ groß und eigentlich keiner musste sich ein Zimmer teilen. Sie haben uns viel von ihrer Kultur gezeigt, z.B. haben sie uns auf Footballgames mitgenommen und allgemein Zeit mit ihrer Familie ( Oma, Opa, Tante..) verbracht und uns als "Familienmitglied" aufgenommen, sodass wir keine Probleme hatten dort über 2 Wochen zu verbringen. Insgesamt war es eine unvergessliche und ganz besondere Zeit dort.


 

Das Essen                (Greta Hagen und Pauline Jolitz)

Es gibt keine richtige amerikanische Esskultur. Das einzige für Amerika typische Essen ist Fast Food wie zum Beispiel McDonald's, Wendy's, TacoBell, etc. Auch in unseren Gastfamilien haben wir über einige Zeit bemerkt dass oft relativ ungesund gekocht wurde und vor allem viel Fleisch gegessen wurde. Außerdem unterscheidet sich auch die Menge des Essens stark zu deutschen Verhältnissen. Es wird viel mehr Essen gekocht und dementsprechend wird auch mehr weggeschmissen.


 

Toronto                (Mafalda Contini und Joelina Helm)

 Wir waren die einzigen, die die Möglichkeit hatten, mit unserer Austauschpartnerin nach Toronto zu fahren, wofür wir sehr dankbar sind. Die kanadische Grenze ist direkt bei den Niagarafällen, weswegen die Fahrt auch nicht lange gedauert hat. Als wir in Toronto ankamen, haben wir uns mit einer Freundin unserer Austauschpartnerin getroffen, die dort wohnt, weshalb sie uns die Stadt zeigen konnte. Erst sind wir ein bisschen rumgelaufen und haben die wichtigsten Straβen gesehen und dann waren wir in einer groβen Mall, wo wir auch typisches kanadisches Essen gegessen haben. Insgesamt haben wir einen Tag in Toronto verbracht und es hat sehr viel Spaβ gemacht. Es war eine tolle Erfahrung, die Stadt und die Menschen sind sehr interessant und wir hoffen, dass wir in der Zukunft die Möglichkeit haben die Stadt wieder zu besuchen.

Niagara_Q1a-2018