Jugend debattiert - Bundeswettbewerb 2019

Melia bei der Bundesqualifikation Jugend debattiert in Berlin 2019

Nachdem sich Melia Fehler am 20.03. durch ihren Sieg im Landesfinale Jugend debattiert im Kieler Landtag für den Bundeswettbewerb in Berlin als erste Schülerin der Ernestinenschule qualifiziert hatte, war es am 21.06. soweit:

In der ersten Debatte der Bundesqualifikation debattierte Melia auf der Position Contra 1 zum Thema: „Sollen die Anwendungsgebiete und der Einsatz von Robotern in der Pflege erweitert werden?“. Melia bereicherte die auf sehr hohem Niveau geführte Debatte insbesondere dadurch, dass sie konsequent darauf hinwies, dass der Mensch und die Menschenwürde zentrale Gesichtspunkte vor der rein technischen Betrachtung einnehmen müssten. Im anschließenden Feedback durch die Jury wurden insbesondere diese Argumente gelobt.

In der zweiten Debatte debattierte Melia auf der Position Pro 2 zum Thema: „Sollen individuelle Obergrenzen für Flugreisen eingeführt werden?“. Im anschließenden Feedback durch die Jury wurde insbesondere Melias umfassend eingebrachtes Fachwissen zu den Auswirkungen der Flugreisen positiv hervorgehoben. Melia gelang es damit überzeugend zu begründen, warum Maßnahmen zum Klimaschutz in jedem Fall den Luftverkehr einschließen müssen.

Insgesamt erreichte Melia eine mittleren Platzierung unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den 16 deutschen Bundesländern.

Am 22.06. hatten Melia und die mitgereisten Mitschülerinnen Emilie und Martha aus der 9. Klasse, die Gelegenheit, das Bundesfinale in der Urania Berlin zu verfolgen. Leider war in diesem Jahr kein Teilnehmer oder keine Teilnehmerin aus Schleswig-Holstein im Bundesfinale. Fotos und ein Bericht vom Bundesfinale sind hier zu finden.

An dieser Stelle bedanken wir uns beim Förderverein der Ernestinenschule für die finanzielle Unterstützung der Teilnahme am Wettbewerb Jugend debattiert.

(René Sondersorg)