Science and Technology
Fachtag der Q1b Besuch der Uni Lübeck am 15.6.2022
Die Idee zu diesem Ausflug entstand bei einer Veranstaltung genannt „pint of science“, die Wissenschaft in die Kneipen bringt (www.pintofscience.com) und diese selbst für Laien verständlich und unterhaltsam vermittelt. Als ich im persönlichen Gespräch mit Dr. Kerstein-Stähle, die als Wissenschaftlerin am Institut für Rheumatologie forscht, erfuhr, dass Studiengänge der Uni Lübeck wie Molecular Life Science im Bachelor teilweise und im Master vollständig auf Englisch angeboten werden, wollte ich diese Möglichkeiten meiner Q1b gerne schmackhaft machen und sie ein bisschen Uniluft schnuppern lassen. Freundlicherweile erklärte sich Dr. Kerstein-Stähle bereit, dies auf Englisch umzusetzen.
Es war eine Freude, zu erkennen, dass das Englischniveau des Kurses hoch genug ist, um die durchaus anspruchsvollen Vorträge und interaktiven Quizze zu verstehen. Ich hoffe, mit dieser Aktion einige neugierig gemacht zu haben. Die Wissenschaft braucht immer talentierten Nachwuchs! Es muss ja auch nicht gleich der Nobelpreis sein…;-)
K. Figueroa
Unser Tag in der Lübecker Uni
Im Gebäude des Audimax stellten uns Frau Dr. Kerstein-Stähle und Herr Dr. Biet, der Studienkoordinator, ihr Fachgebiet Molecular Life Science vor. Wir wurden mit Hilfe einer umfangreichen Präsentation über allgemeine Informationen zur Lübecker Uni, wie auch über detailreiche Erklärungen und Erläuterungen ihres Fachwissens informiert. So brachte sie uns mit Hilfe von Quizzen und kleinen Videoausschnitten ihr Wissen näher. Dadurch, dass der Vortrag auf Englisch stattfand, halfen uns die Quizze und andere interaktive Ansätze auch schwierigere Informationen zu verstehen. Dr. Kerstein-Stähle erklärte uns unter anderem anhand von lustigen Bildern den Ablauf von Forschung. Auch der Studienkoordinator Dr. Biet erklärte uns allgemeine Abläufe zum Studium an der Lübecker Uni. So informierte er uns, welche Studienfächer wir für „seinen“ Studiengang Molecular Life Science belegen müssten und auch, dass manche von ihnen bereits auf Englisch stattfinden.
Ich persönlich fand sehr gut, dass sowohl Dr. Kerstein-Stähle als auch Dr. Biet auf unsere eigenen Interessen unserer Klasse eingingen, wie artificial intelligence und Roboter. Die Vorträge waren sehr informativ und interessant und auch die anschließende Führung nach dem Vortrag über das Unigelände zeigte uns das mögliche Studentenleben und erzeugte Begeisterung bei allen Schülern.
Emely, Q1b
(…) Nachdem die Vorträge von Dr. Kerstein-Stähle und Dr. Biet endeten, gab es noch eine kleine Rundführung über den Campus.
Das erste, was uns gezeigt wurde, war die Bibliothek direkt neben dem Hörsaalkomplex, in dem wir die Vorträge anhören durften. Daraufhin wurden uns die weiteren Hörsäle gezeigt, die noch in einem Altbau liegen. (…) Das nächste Gebäude war voller Labore. Da dieses Gebäude von innen hautsächlich aus Glas ist, wurde uns ein Blick auf die Labore gewährt. Dieses war spannend zu sehen, da es ein Einblick ist, der einem nicht so oft gewährt wird.
Gwenifer, Q1b
(…) Gleich zu Beginn gab es zwei Quizze, welche sich auf unsere Vorstellungen für die Zukunft bezogen. Es ging um Fragen wie „ Wenn wir Wissenschaftler wären, was würden wir erforschen wollen?“ und “Wenn die physikalischen Eigenschaften egal wären, welche Erfindungen wir entwickeln würden“. Das letzte Quizz bestand aus Wissensfragen zum Thema künstliche Intelligenz. Durch die Quizze wurden die Vorträge abwechslungsreich und interessant gestaltet. (..)
Lara, Q1b
Nach den Vorträgen kam es zu dem Teil unseres Ausfluges, auf den ich mich am meisten gefreut habe: eine Führung über den Campus und durch die Gebäude. Ich fand es sehr spannend, diese unbekannten Gebäude und die Aufenthaltsorte der Studenten zu sehen. Besonders beeindruckend war das letzte Gebäude, das Frau Stähle uns zeigte: es war sehr modern mit viel Glas gebaut und man konnte eine Studentin bei der Laborarbeit sehen.
Florian, Q1b
(…) Die Atmosphäre in dem Hörsaal, wo die Vorträge gehalten wurden, war eine ganz andere als man von unseren Klassenräumen gewohnt ist. (…) Der Ausflug hat gut gezeigt, auf was man sich einstellen kann, wenn man überlegt, dort zu studieren.
Janne , Q1b
(…) Besonders interessant fanden wir den Weg von einer wissenschaftlichen These zu einer fest begründeten Publikation. Auch die Location war sehr ansprechend, da viele von uns sich vorstellen können, später zu studieren. Vor allem mal einen Hörsaal von innen zu sehen, wie das Audimax, der größte Hörsaal der Universität, war für viele ein Highlight.
Celine, Q1b